Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. Marc Aurel
In der dritten Folge von 24Stories begrüßt Kathrin Pichler als zweite Gästin Bertra Pircher Margesin. Berta lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Lana. Lana verbindet Freude und Arbeit, Mensch und Natur, Alltag und Urlaub. Durch ihre Erfahrungen in verschiedenen Aufgabenbereichen sowie zahlreiche Aus- und Weiterbildungen hat Berta schließlich ihren ganz persönlichen Weg gefunden, ihre Talente wertzuschätzen, Menschen zu begleiten und dabei zu helfen, dass sie sich wohler fühlen – beim Waldbaden oder beim Aufräumen nach der KonMari-Methode®.
Meine tägliche Herausforderung ist es, anzuerkennen, dass der Tag 24 Stunden hat und ich nicht alles schaffen kann, was ich gern so hätte. ? Ich bin Mama von zwei Mädels im Schul- und Kindergartenalter und habe mich dieses Jahr selbständig gemacht. Da kommt einiges an Aufgaben, Terminen und to dos zusammen – im Haushalt, in der Familie, beim Begleiten der Kids und bei meiner Arbeit.
Es ist mir auch wichtig, regelmäßig etwas für meine Gesundheit zu tun und Zeit mit lieben Menschen zu verbringen. Wenn ich diese Termine nicht fix im Kalender hab, ist die Gefahr groß, dass ich mich in der Arbeit verliere und meiner Gesundheit und meiner Familie und Freunden nicht die Priorität gebe, die sie verdienen!
Zudem fällt mir das Aufstehen am frühen Morgen so schwer…
Ich erinnere mich sinngemäß an ein Zitat vom Zeitmanagement-Experten Lothar J. Seiwert: „Der Tag ist die Einheit in der wir leben. Haben wir den Tag im Griff, haben wir unser Leben im Griff.“ Der Start am Morgen bestimmt für mich maßgeblich den Erfolg des Tages. Blöderweise bin ich nicht sehr diszipliniert und drücke auf dem Wecker öfter die „snooze“-Taste als mir lieb ist.
Eine weitere Herausforderung ist für mich das Etablieren guter Routinen im Familienalltag. Ich will für meine Kinder ein gutes Vorbild sein und glaube, Routinen helfen uns, unseren Alltag entspannter und gelassener zu gestalten. Es braucht Zeit, dass sich gute Gewohnheiten festigen können und dafür bin ich manchmal zu ungeduldig.
Wentiquattro verbinde ich mit: „Alles hat einen Platz, alles hat seinen Platz“!
Ich habe viel gearbeitet als Greta und Hanna noch sehr klein waren und habe mir in den letzten zwei Jahren bewusst mehr Zeit für meine Familie genommen. Ich habe mich heuer selbständig gemacht und wusste, dass es eine Umstellung sein wird, das bunte Familienleben wieder mit meiner Arbeit unter einen Hut zu bringen. Im März hab ich mich zum Zeitmanagement-Seminar von Kathrin angemeldet. Dass ich dann per Kurier vorab dieses geniale Buch nach Hause bekommen hab, war eine schöne Überraschung!
Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema Zeitmanagement und Prokrastination* und habe schon verschiedene Planer genutzt (Time System, Moleskin, Weekly…). Und irgendwie hatte für mich immer was gefehlt.
Das Prioritätensetzten ist das wichtigste. Und die richtigen Prioritäten kann ich nur setzten, wenn ich meine Ziele klar vor Augen habe und weiß, was mir wichtig ist! Die „Meine Ziele“-Seite im Wentiquattro hab ich ausgefüllt und lese ich immer wieder durch! Es hilft mir, meine Prioritäten gut im Bilde zu haben.
Ich bin ein visueller Typ und ich mag es, wenn alles seinen Platz hat. Wentiquattro vereint genau das! Meine Prioritäten haben ihren A-, B-, C- oder D-Platz, meine Termine sind in der Wochenübersicht und ich kann meine Aufgaben „timeboxen“. Das Aufräumen und die Ordnung machen nicht nur im eigenen Zuhause Sinn, sondern auch beim Verwalten und der Übersicht all meiner Termine und To Dos.
* pathologische Störung, die durch ein unnötiges Vertagen des Beginns oder durch Unterbrechen von Aufgaben gekennzeichnet ist, sodass ein Fertigstellen nicht oder nur unter Druck zustande kommt
Mein Alltag fühlt sich ruhiger und entspannter an. Natürlich hab ich noch Momente, wo ich kurz in „Panik gerate“, weil ich etwas Wichtiges sehr dringend hab werden lassen. Das passiert seit Wentiquattro zum Glück immer seltener.
Grundsätzlich hilft mir Wentiquattro dabei, den Überblick zu bewahren! Ich habe sehr viele Ideen und verzettle mit dann gern. Nun hab ich das Gefühl, meinen Verpflichtungen nicht mehr ausgeliefert zu sein, sondern ich kann aktiv meine Zeit gestalten. Es geht ja im Grunde immer darum, dass wir uns (!) gut managen, denn die Zeit verrinnt unwiederbringlich, jede Minute. Die können wir eh nicht managen. Das Entscheidende ist, was wir aus der Zeit machen und wie wir uns dabei fühlen.
Ich kann fokussierter arbeiten und ganz im Sinne der KonMari-Methode® halte ich mich an die richtige Reihenfolge. Erst A-Prioritäten, dann B… Ganz einfach. ?
Was uns stresst, sind häufig nicht die Situationen selbst, sondern der Umgang damit.
Und ich finde, alles was uns hilft, Stress zu reduzieren und uns entspannter zu fühlen, ist schlussendlich eine Investition in unsere Gesundheit. Prävention vom Feinsten sozusagen! Und Wentiquattro ist für mich ein Puzzleteil davon.
Vielen Dank an Berta für deinen ganz privaten Einblick. Es war wunderbar, dich als Gästin in der dritten Folge des Wentiquattro Format 24Stories begrüßen zu dürfen!
Du hast Lust Berta kennenzulernen oder sie direkt zu engagieren? Dann schau rein unter www.happy-bee.org. Hier kannst du Berta außerdem auf Facebook folgen: Happy Bee.
Du möchtest mehr über die neuen 24Webinar-Formate erfahren?
Du arbeitest auch bereits erfolgreich mit Wentiquattro und möchtest deine ganz perönliche Geschichte zum Buch erzählen?